Eine erfolgreiche berufliche Eingliederung von Maßnahmenteilnehmenden ist nur möglich, wenn diese über eine gute Lese- und Schreibkompetenz verfügen. Laut einer Expertise des BAG ÖRT leiden jedoch rund ein Drittel der Teilnehmenden in Maßnahmen der Jugendsozialarbeit an geringer Literalität. Wie lässt sich dieser schnell und bewusst feststellen?
Strategien erkennen
Nicht alle Betroffenen gehen offen und selbstbewusst mit ihren Schwierigkeiten im Lesen und Schreiben um.Für einige ist das Thema eventuell hoch emotional und sie haben Strategien entwickelt, ihre Defizite zu verbergen.
Folgende sechs Strategien kommen häufig zum Einsatz und können ein Hinweis auf Lese- und Schreibschwierigkeiten sein:
- Delegation
- Hinwegtäuschen
- Vermeidung
- Hinweise im Verhalten
- Hinweise beim Schreiben
- Auswirkungen auf die mündliche Sprache